Sie haben das Recht zu schweigen. Henryk M. Broders Sparring-Arena
20.04.2012 03:08 +Feedback
Der Tagesspiegel meldet, Ken Jebsen (“ich weis, wer den holocaust als pr erfunden hat”) und der RBB hätten sich außergerichtlich geeinigt, über die Deteils sei “Stillschweigen” vereinbart worden. Das heißt, die Kündigung vom letzten November stand auf schwachen Füßen, Jebsen hatte gute Aussichten, das Verfahren gegen den Sender zu gewinnen. Der Sender dagegen wollte es auf ein Urteil nicht ankommen lassen, das wäre erstens blamabel gewesen und zweitens teuer geworden.
Und Ken, dem man alles nachsagen darf, nur nicht, dass er ein Antisemit ist (“Ich, ein Antisemit?”), kann die Kohle gut gebrauchen, obwohl er den RBB inzwischen hasst und die GEZ verachtet. Denn er hat sich selbständig gemacht und verbreitet im Internet den Dreck, den er im RBB nicht mehr verbreiten darf, nachdem man dort nach nur zehn Jahren gemerkt hat, dass er ein Antisemit und Psychopath ist. Der Tagesspiegel nennt ihn einen “Verschwörungstheoretiker”, nachdem Jebsen die Hintergründe des Falles Grass enthüllt hat. Grass sei einer Intrige der zionistischen Mafia zum Opfer gefallen.
Wenn Jebsen aber über Grass spricht und dem “Nobelpreisträger” die Füße küsst, dann meint er nicht Grass, sondern sich selbst. Im übrigen sind die Zionisten nicht nur hinter Jebsen her, sie wollen auch die “Endlösung der Palästina-Frage”.
Sie glauben es nicht? Dann hören Sie sich diese Suada mal an. Es reicht, wenn Sie bei Minute 50 einsteigen.
Was dieser Irre von sich gibt, ist besser als Horst Mahler, David Irving und Greta Duisenberg zusammengenommen. Bei der ARD hat er fertig, aber Radio Teheran könnte ihm bald ein Angebot machen.
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