Sie haben das Recht zu schweigen. Henryk M. Broders Sparring-Arena
29.06.2012 16:24 +Feedback
Wie schon bei der Debatte um eine gerechte Lösung des Nahostkonflikts, bei der fast jede Wortmeldung mit der deklamatorischen Floskel “Gerade wir als Deutsche…” anfängt, ist auch diese Diskussion emotional extrem aufgeladen. Ich warte nur darauf, dass einer, der es mit den Juden gut meint, aufsteht und sagt: “Nach allem, was wir den Juden angetan haben, können wir es nicht zulassen, dass sie sich selber verstümmeln!”, worauf ein zweiter ergänzen wird: “Es sieht aus, als hätten die Juden aus ihrer leidvollen Geschichte nichts gelernt!” http://www.welt.de/kultur/article107299253/Pornografische-Debatte-mit-maximaler-Erregung.html
Das meint der Leser:
Broder glänzt wieder einmal durch den Konsum von Kaffeesatz statt realem jüdischen Geist. Da hat mir der jüdische Ratssprecher aus Frankfurt mehr imponiert. Es gibt Dinge die muss auch die atheistische Gesellschaft aushalten können. Wer Schilder hochhält für dekadente Homoehen, der muss auch die naormale gottgewollte bewährte Tradition anerkennen. Aber Broder soll nur die Bevölkerung spalten. Gehen sie nach Hamburg St. Pauli in ihre kabbalistische Subkultur zurück.
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