Sie haben das Recht zu schweigen. Henryk M. Broders Sparring-Arena
19.11.2011 00:09 +Feedback
Ich weiß, dass man mir vieles zutraut. Zum Beispiel, dass ich schwachsinnige Mails unter dem Pseudonym Ken Jebsen verschicke, nur um sie dem wirklichen Ken Jebsen in die Schuhe zu schieben. Aber das, was Sie gleich lesen werden, ist nicht von mir! Ich schwöre es bei allem, was mir lieb und teuer ist: Meine Schneekugelsammlung, das Arschgeweih von Sahra Wagenknecht und das Original Schweizer Taschenmesser von Victorinox.Ich habe diese Mail von einer mir unbekannten Agentur bekommen, die sich offenbar darauf spezialisiert hat, hoffnungslose Sozialfälle zu dokumentieren. Als Auftragsproduktion oder in Zusammenarbeit auf Rückstellungsbasis. Lesen Sie selbst:
Sehr geehrte Damen und Herren,
wir hatten bereits Kontakt und möchten Ihnen gern unsere aktuelle Ausschreibung für Dreharbeiten ab 20.11. (Abreise Hamburg + Drehreise danach) schicken mit der Bitte um kurzfristige Beantwortung und/oder Weiterleitung.
Zunächst zu unserem Interesse: Wir berichten schon seit einiger Zeit über den in Hamburg gestrandeten Wissenschaftsautor, dessen Leben in Hamburg einer Berg- und Talfahrt gleicht. Nach der Sache im August diesen Jahres (Radtour vom Cafee mit Herz) war er abgetaucht. Selbst wir wussten nicht wo er steckt und hatten keine Ahnung, was er da am 29.10. in Hamburg vor hat. Erst kurz vor Beginn der Veranstaltung hatten wir davon erfahren und waren bemüht, ihn zu unterstützen. Ursprünglich hatten wir aus der Zeitung erfahren, dass Bryan obdachlos ist, damals „Klitschko und der Obdachlose“ (13.10.2010), die Geschichte war überall in den Zeitungen und seither versuchen wir zu helfen, was nicht leicht ist. Wir sind eine Autoren-Agentur, vermitteln Filmemacher und auch Künstler anderer Berufe. Im Fall von Max Bryan hatten wir versucht zu vermitteln, damit er irgendwo unterkommt und nicht mehr draußen schlafen muss. Dann erzählt er uns von seiner Behinderung und wir bekamen eine ungefähre Vorstellung vom Ausmaß seines Problems. Monatelang stand er sich selbst im Weg, war dann eine Zeit lang weg und kam zurück, ein Etappensieg und eine Therapie, doch die Wohnungslosigkeit blieb und sie bestimmt sein Leben - bis heute.
Wir würden gern helfen für Bryan eine Wohnung zu finden und das ist nicht leicht. Er hat einen 30 Kubikmeter Container, von dem er sich nicht trennen möchte. Darin lagert sein komplettes Schriftwerk. 15 Jahre lang hat er daran gearbeitet und wir können verstehen, dass er es vorerst nicht wegwerfen will. Er sucht also eine für ihn bezahlbare Wohnung, die groß genug ist, um sein Lebenswerk mit aufzunehmen und diese Suche dauert nun schon 18 Monate.
„Entweder sind die Mieten viel zu teuer oder aber es stehen schon 10 Leute vor mir da, die alle das selbe wollen“, erklärt Bryan und er sagt auch, dass er dann jedesmal leer ausgeht. Es ist eine verzweifelte Suche, denn wieder steht der Winter vor der Tür und Zeitungen sprechen jetzt schon von arktischer Kälte und schon im letzten Jahr fielen die Temperaturen an über 100 Tagen weit unter Null. Bryan hat sich geschworen, keinen weiteren Winter auf der Straße zu verbringen und hat deshalb bereits erklärt, dass er Hamburg noch vor Ende des Herbstes verlassen wird.
Wir hatten dann die Idee, die letzten Tage des Obdachlosen Max Bryan in Hamburg mit der Kamera zu begleiten. Ein Dokument der Ausweglosigkeit und der Konsequenz, des Willens und der Stärke, die er immer hatte, die ihn aber auch behindert. Der Starke, der den Schwachen retten will, so vieles hat er schon versucht und blieb dennoch chancenlos. So auch damals, als die Radtour vom Cafee mit Herz gerade zu Ende ging (August 2011) und er nach großer Enttäuschung nach Hamburg zurückkehrte, wollte er mit niemanden mehr sprechen. Er zog sich zurück und auch wir wussten nicht wo er steckt und wie es ihm geht. Erst Ende Oktober hatten wir Neues von ihm gehört und gleich auch reagiert, denn was er vor hatte, überraschte auch uns.
So sprach er am 29.10. am Millerntorplatz auf Hamburg St. Pauli bei einer Demo gegen die Hamburger Wohnungsnot und viele Menschen hat das sehr bewegt.
Reinhören: http://www.youtube.com/watch?v=7EqGx5TVHzo
Er selbst ist vom „Mietenwahnsinn“ betroffen und findet nun schon seit 18 Monaten in Hamburg keine bezahlbare Wohnung. Er hatte dann auch erklärt, dass er Hamburg verlassen wird, denn er hat ja noch sein Fahrrad, dass eine beherzte Dame aus Bergedorf ihm geschenkt hatte, damals anlässlich der Radtour vom August diesen Jahres (Cafee mit Herz).
Nun will er also Richtung Süden fahren und entlang der Strecke nach einer Wohnung suchen.
Die ersten Etappen seiner Winter-Radtour entsprechen der vom August diesen Jahres, nur in umgekehrter Reihenfolge, in dem Fall: Buchholz—>Bad Fallingbostel—>Verden—>Minden—>Hameln und dann erstmal in einer großen Runde quer durchs Rheinland. Pro Etappe will er dann zwei oder drei Tage verweilen und direkt vor Ort nach einer Wohnung suchen. Bleibt die Suche in einer der Städte erfolglos, fährt er zur nächsten Stadt, solange bis er eine Wohnung gefunden hat: „Ich steige nicht eher aus dem Sattel, bis ich eine Wohnung gefunden habe“, sagt er uns am Telefon.
Die Reise könnte problematisch werden. Meterologen sagen jetzt bereits arktische Kälte für die Monate Dezember und Januar voraus und Bryan´s Radtour führt über fast 800 km bis tief in den Hessischen Taunus hinein. Dort will er seine Mutter besuchen, die sich Sorgen macht und schon krank ist vor Kummer. Aus der Zeitung hatte sie erfahren, dass ihr Sohn obdachlos ist (damals „Klitschko und de Obdachlose“, Oktober 2010), die Geschichte war überall zu lesen und seitdem will sie ihn wieder haben - was neu ist, denn das war nicht immer so. Anfangs hatte die Familie ihn verstoßen (März 2010) und es war ein langer Prozess, sich der Familie wieder anzunähern.
Deshalb - und egal wie die Sache ausgeht - soll die Reise in jedem Fall mit dem Treffen der Mutter enden, auch wenn er unterwegs eine Wohnung gefunden hat. „Diese Reise wird auch eine Reise zu mir selbst - mein inneres „Ich“, mit dem Verlust der Wohnung hatte ich es verloren und diese Reise kann vielleicht helfen etwas davon wieder zu finden“, schreibt er uns im Vertrauen. Bei Sturm und Kälte - und da will er durch - sagt er, wird er die Briefe seiner Schwester lesen und seine Schwester ist ein großer Halt und könnte ihn zur Mutter zurückführen. Bryan´s größter Wunsch ist es: Am Ende der Reise die Mutter zu treffen und ihr sagen zu können, dass nun alles vorbei ist und er nun endlich eine neue Wohnung gefunden hat und sie sich keine Sorgen mehr machen muss. Die Mutter wird sich dann (hoffentlich) entschuldigen, für das, „was vor 22 Jahren geschah, warum sie plötzlich weg war und zwei Kinder alleine blieben, ohne ihre Mutter“, ein Vorfall, der den heute 36-Jährigen tief geprägt hat, auch wenn er das nicht zugeben will.
Das Leben des Max Bryan, ein Mann auf der Suche nach Glück und einer Wohnung. Die Geschichte endet am 20.12.2011 im Hessischen Taunus.
Einladung: „Ein Tag im Leben des Obdachlosen Max Bryan“ (vor seiner Abreise + Drehreise).
Sie können Max Bryan während seiner Winter-Reise mit der Kamera begleiten und zum Thema Obdachlosigkeit befragen. Vorschlagsweise zu folgenden Themen / zu folgenden Fragen:
Familie: Warum hat die Familie Sie verstoßen? Warum konnten Sie nicht zurück zur Familie, was hindert Sie daran, die Hilfe der Familie anzunehmen?
Wohnung: Was ist das größte Hindernis, in Hamburg eine neue Wohnung zu finden? Warum hatten Sie keine andere Wahl und warum mussten Sie draußen schlafen?
Arbeit: Was hindert Sie daran einer geregelten Arbeit nachzugehen, was behindert Sie und bindet Sie an die Straße?
Krankheit: Wie überlebt ein obdachloser Hypochonder auf Hamburgs Straßen? Wie halten Sie das aus, auf der einen Seite ihre Angst vor Ansteckung und Bakterien und auf der anderen Seite der alltägliche Umgang mit dem Leben auf der Straße, wie schaffen Sie das?
Alltag: Unsere Geschichte steht unter dem Motto: „Ein Tag im Leben eines Obdachlosen“, bitte schildern Sie uns Ihren Tagesablauf, von Morgens bis Abends, vom Aufstehen bis zum Schlafen gehen, was machen Sie den ganzen Tag?
Zukunft: Die schlechteste Jahreszeit um eine Radreise zu unternehmen, sie werden wahrscheinlich alleine sein, auf den Radwegen entlang der Flüsse, die im schlimmsten Fall auch zugeschneit sind. Warum müssen Sie das jetzt tun, warum diese Anstrengung und warum kann das nicht bis zum Frühjahr warten?
Termine / Dispo:
20./21.11. - Abreise Hamburg
- 1. Kamera vorhanden / 2. Zusatzkamera gerne
- Eine Redakteurin für Dreh-Regie und Interview-Fragen kann sich noch bewerben! (Sonst machen wir es)
28.11. - Zwischenstation in Minden
- Interview mit einer Lokalzeitung. Max Bryan wirbt für sein Projekt „Wohnungsmelder“ (ab 28.11. online). Eine Plattform, die Wohnungen direkt und ohne Umwege an Bedürftige und Wohnungslose vermittelt. Dabei geht es um Parität und Chancengleichheit. „Viele Menschen, die auf der Straße leben, bekommen gar nicht erst die Chance beweisen zu dürfen, dass sie Willens sind, ihr Leben zu verändern, Regeln einzuhalten, Strukturen zu folgen. Häufig fehlt es am Vertrauen vom Vermieter oder vom Arbeitgeber, die Wohnung oder die Arbeit auf Dauer auch halten zu können, vor allem dann, wenn man länger schon auf der Straße lebt“, sagt Max Bryan.
http://www.mindener-rundschau.de/index.php/2011/11/wohnungsnot-bewegende-rede-eines-obdachlosen/
29.11. - 05.12.
Weitere Stationen der Reise, u.a. Hameln, Paderborn, Hamm, Dortmund, Essen, Wuppertal, Leverkusen, Köln, Bonn, Siegen, Wetzlar, Giessen, Cleeberg (TS), Butzbach, Bad Nauheim, Friedberg, Frankfurt /M. und Kelkheim (TS).
Pro Etappe will Max Bryan dann zwei oder drei Tage verweilen und direkt vor Ort nach einer Wohnung suchen. Bleibt die Suche in einer der Städte erfolglos, fährt er zur nächsten Stadt, solange bis er eine Wohnung gefunden hat: „Ich steige nicht eher aus dem Sattel, bis ich eine Wohnung gefunden habe“, sagt er.
05.12. bis 20.12.
Bis zum Ziel der Reise - so der Vorschlag - könnte das Reportage-Team dann zwei bis drei mal hinzustoßen und den aktuellen Stand der Dinge erfragen und bei Wohnungsbesichtigungen entlang der Strecke mit dabei sein.
Im Gespräch sind 10 Städte und die Reise dauert insgesamt 4 Wochen.
- Aufgaben Max Bryan:
1.) Wohnung suchen und Videotagebuch führen. Das Material wird in die Reportage später integriert.
2.) Auseinandersetzung mit dem Mutter-Sohn-Konflikt. Am Abend und in Momenten der Rast, liest er die Briefe seiner Schwester mit dem Ziel der Auflösung des Zwiespalts, der ihn seit 18 Monaten behindert.
Kälte, Sturm und Schnee-Chaos inklusive (wenn dem so kommt).
3.) Interviews mit Leidensgenossen. Max Bryan wird selbst zum Reporter und befragt Leute seines Gleichen, Menschen die auf der Straße leben, wie sie mit dem Thema Mutter und Familie umgehen. Keine Mutter wünscht sich, dass der Sohn / die Tochter bei Eiseskälte auf der Straße leben und die Fragen stellt ein selbst Betroffener unter Leuten seines Gleichen und die Frage ist: Wie erleben andere diesen Konflikt? Und was ist das größte Hindernis eine Wohnung zu finden? Was bindet diese Leute an die Straße?
Menschen die in Armut leben - machen einen Film über Armut. Die Idee stammt vom Obdachlosen selbst, dessen Affinität zum Film er hier beschreibt:
http://www.maxbryan.com (die Notiz liegt uns vor und erscheint am 20.11. - Dem Tag seiner Abreise aus Hamburg).
20.12. Ein Ort im hessischen Taunus
Treffen mit der Mutter an einem bislang noch geheimem Ort. Es ist der selbe Ort, wo sie ihren Sohn vor 22 Jahren schon einmal wiedersah, damals auch nach längerer Abwesenheit (die Mutter ließ beide Kinder im Stich / war auf der Flucht). Warum und wieso ist nicht bekannt und das Thema ist heikel. Wie viel Max Bryan davon - und im Laufe der Reise - preisgibt, liegt in seinem eigenen Ermessen. „Es wird eine Reise zu mir selbst“, sagt er und man kann nur vermuten, um was es sich dabei handelt.
Mit dem Verlust der Wohnung (22 Jahre später) und der erneuten Ablehnung durch die Mutter (sie wollte ihn nicht aufnehmen, als er die Wohnung verlor) brachen die alten Wunden wieder auf und es hat Monate gedauert, sich davon zu lösen, schreibt er.
Das Treffen mit der Schwester Ende Juli diesen Jahres (auf Usedom) war ein Anfang, ein Neubeginn, ein Anfang für mehr, sagt er und seine Schwester könnte den Zugang zur Mutter ebnen. Am Ende der Reise wünscht er sich sagen zu können, dass nun alles vorbei ist und er endlich eine Wohnung gefunden hat und Mom sich keine Sorgen mehr machen muss. Die Mutter wird sich dann (hoffentlich) entschuldigen, für das, was vor 22 Jahren geschah, warum sie plötzlich weg war und zwei Kinder alleine blieben, ohne ihre Mutter, ein Vorfall, der den heute 36-Jährigen tief geprägt hat, auch wenn er das (noch) nicht zugeben will.
Die Reise zur Mutter wird alles auflösen und Sie können dabei sein - wenn Sie das wollen.
Ihre Aufgabe:
Und wenn Sie den Auftrag übernehmen - wäre es - den Obdachlosen Max Bryan während seiner Winterreise (20.11. bis 20.12.) bzw. ab Minden (28.11.) mit der Kamera zu begleiten und eine Sendeplatz zu suchen / zu finden, wo die Reportage / die Doku später läuft. Bitte versuchen Sie WDR / N24 / Phönix / Sat1 / Pro7 zuerst.
Ein Tag im Leben des Obdachlosen Max Bryan - während seiner Winterreise - einer Reise zu sich selbst.
Vom morgendlichen aufstehen an seinem Schlafplatz (wo immer das dann auch ist) bis zum abendlichen schlafen gehen am selben Ort und mit allem, was dazwischen liegt, so beispielsweise auch Wohnungsbesichtigungen / ggf. Ablehnung / ggf. auch im Stil einer „Tester“-Reportage, also der eine bekommt die Wohnung und der andere nicht, je nach Auftreten und sozialem Background. Auch hier hätten Sie freie Hand und Max Bryan steht Ihnen frei zur Verfügung.
Das Ganze dann jeweils an zwei bis drei Stationen / 2-3 Städte entlang der Strecke.
Genre: Reportage / Doku
Laufzeit: 30 / 45 min
Drehtage: 3-4 während der Reise und 1 Drehtag zum Finale. Rest (Inserts) aus Videotagebuch.
Bildsprache: noch zu entscheiden / buchstäblich oder frei / symbolisch / Sprecher aus dem Off oder Protagonist selbst (24 Std. „MyStory“)
Aufgabe (Produzent): Kamerateam, Technik, Ausrüstung, Fahrten, Script, Dreh-Regie, Sendeplatz
Co-Produzent: Redaktionelle Vorgaben & Story
Wir für unseren Teil liefern die Geschichte und einen Frage-Katalog für die Interviews, dass Sie dann nach eigenem Ermessen ausgestalten und weiter bearbeiten. Sie haben freie Hand in der Gestaltung und der Vollendung der Geschichte, mit Ausnahme des Finales (Treffen mit der Mutter), da obliegt die letzte Entscheidung beim Protagonisten selbst, was er zeigen will und was nicht.
Wenn wir Sie beauftragen, wird es eine Auftragsproduktion. Sie investieren Zeit und Material und wir redaktionelle Arbeit, an der Sie mitwirken und mitgestalten. Wir sind Produzent bzw. Co-Produzent und wir erhalten eine Kopie vom gesamten Rohmaterial (unbearbeitet) zur freien Verfügung für spätere Zwecke (nach Ihrer Reportage). Geplant ist die Einbindung des Materials in eine spätere Langzeitdokumentation, die losgelöst von der Reportage erscheint (frühestens in 2 Jahren), solange nämlich wird es dauern, bis das Videotagebuch des Protagonisten ausgewertet bzw. überhaupt erst einmal gesichtet ist.
Denkbar wäre auch eine Zusammenarbeit auf Rückstellungsbasis. D.h. wir zahlen Ihnen ein vorher zu vereinbarendes Honorar, dass nach Verkauf des Films fällig wird und eine von uns delegierte Vertrauensperson (vor Ort) erhält eine Kopie vom Rohmaterial. Zudem muss Bryan selbst die Möglichkeit haben, das Material zu sichten, denn es gibt noch ein Videotagebuch, dass er selbst führt und aus diesem Format heraus entspringt alles weitere. Deshalb ist er vor Ort auch für die Motivauswahl zuständig. Er weiß am ehesten, wo und was man drehen kann und was nicht, schließlich kennt er die Szene und die Leute vertrauen ihm eher, als einem Team mit Schulterkamera. Es wäre eine Chance, die Doku auszuweiten, von ihm auf andere, die in der selben Situation gefangen sind. Überlassen sie ihm die Motivauswahl und Regie zur Kontaktanbahnung (das 1. Gespräch mit den Protagonisten). Er hat großes Talent, sein Videotagebuch und das, was wir davon bislang gesichtet haben, ist einzigartig.
Bitte teilen Sie uns kurzfristig mit, ob Sie an einer Co-Produktion interessiert sind.
Mit freundlichen Grüßen
Beverly Hoffmann
Projekt Office Köln
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