Wie uns von einer zuverlässigen Quelle in Moskau berichtet wird, lassen sich die lupenreinen Demokraten Medwedew und Putin jeden Morgen als erstes die “junge Welt” vorlegen und entscheiden nach der Lektüre des Blattes, was sie mit dem angebrochenen Tag anfangen wollen, ob sie irgendein Land in der Nachbarschaft überfallen oder zum Kampftrinken und Bärenjagen nach Nowosibirsk fliegen. Besonderen Wert legen sie auf Beiträge von Rainer Rupp (früher IM Topas) und Knut Mellenthin. Heute müssen im Kreml alle Glocken geläutet haben, denn Mellenthin hat sich voll hinter Russland gestellt! “Die Geschichte der Sowjetunion und Rußlands in den letzten 20 Jahren ist eine Kette von Rückzügen, Niederlagen und Selbstaufgaben, immer wieder unterbrochen von Momenten des Erschreckens vor dem eigenen Niedergang und vereinzeltem Aufbäumen. Aber wenn Rußland will, und wenn der US-Imperialismus weiterhin diese immer noch große Nation in die Enge zu treiben versucht, ist eine andere Weltpolitik möglich.” http://www.jungewelt.de/2008/08-15/045.php Das sind klare Worte eines großen Strategen, der das Zeug dazu hätte, einen Airbus A 380 zu lenken, wenn ihn das Schicksal nicht dazu verurteilt hätte, zwischen zwei Kommentaren zum Weltgeschehen Papierflieger falten zu müssen.