Sie haben das Recht zu schweigen. Henryk M. Broders Sparring-Arena
01.12.2006 17:08 +Feedback
Das große Verständnis, das den Islamisten derzeit entgegengebracht wird, die Bereitschaft ihre Gewaltakte schönzureden und zu rechtfertigen, hat nichts zu tun mit Respekt vor einer anderen Kultur oder einer fremden Religion. Es ist der reine Rassismus der “bleedings souls”, der Herz-Jesu-Sozialisten und der enteierten Herrenmenschen, die ihre Idee vom “edlen Wilden” nicht aufgeben wollen. Es ist ein Kotau vor der Urgewalt, die jene am meisten beeindruckt, die ihre eigenen Phantasien nicht ausleben können. Die Islamisten sind die letzte Hoffnung der Filzpantoffel-Revoluzzer; jene sollen den Westen Mores lehren und das vollbringen, wozu diese nicht in der Lage waren - die Transformation der Gesellschaft in ein totalitäres System. Deswegen das Gerede von den “Schnittmengen” zwischen dem Koran und dem Kommunistischen Manifest. Deswegen die Avancen von Lafontaine und Genossen gegenüber Teheran. Deswegen die Forderung, mit Terroristen zu verhandeln statt sie zu bekämpfen.
Gelobt sei der Herr - immer mehr Moslems durchschauen das Spiel. Irshad Manji tut es schon lange. Und sie schreibt über andere Moslems, die sich ebenfalls weigern, die nützlichen Idioten der linken Reaktionäre zu sein. Es gibt sie, sogar in Dänemark.
“Fortunately, more and more Muslims are proclaiming that it’s time for a liberal Islamic reformation. Two groups that powerfully attest to this movement are the Democratic Muslims of Denmark and their off-shoot, the Critical Muslims, both of which emerged from the Danish cartoon wars.”
Der ganze Text hier:
http://www.timesonline.co.uk/article/0,,6-2476832.html
Und das als Ergänzung:
http://www.answering-islam.org/Terrorism/islam_and_violence.html
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